München: Wird das Grünwalder Stadion ausgebaut?

Seit dem Abstieg in die Regionalliga spielt der TSV 1860 München wieder im Grünwalder Stadion. Der Vereinspräsident äußerte sich nun zu einem möglichen Ausbau – und was bei einem weiteren Aufstieg passieren könnte.

 "Alternativlos und identitätsstiftend"

Die Heimbilanz der vergangenen Regionalliga-Saison kann sich sehen lassen: 15 Siege, zwei Remis und nur eine Niederlage stehen für 1860 München im Städtischen Stadion an der Grünwalder Straße zu Buche. Die Fans hätten sicher nichts dagegen einzuwenden, wenn dies auch in der 3. Liga so aussehen würde. In der "Abendzeitung München" spricht Löwen-Präsident Robert Reisinger über die Bedeutung der "neuen alten" Spielstätte, die "alternativlos und identitätsstiftend" für den Verein sei. Zur kommenden Saison sollen 15.000 Fans im Stadion Platz finden, kein Vergleich zur Allianz Arena, die sich 1860 bis 2017 mit den Bayern geteilt hatte.

Ausbau im Zweitliga-Fall?

Sollte in naher Zukunft ein weiterer Aufstieg gelingen, müsste man einige Vorkehrungen treffen, um ein zweitligataugliches Stadion bereitzustellen. Man wünsche sich einen Ausbau des Grünwalder Stadions auf deutlich über 15.000 Plätze. "Wir sind aber nur Mieter, können nur Vorschläge machen. Die Stadt entscheidet", so Reisinger. Man habe als Notlösung das Münchner Olympiastadion im Blick, allerdings müsste auch dort viel Geld in die Hand genommen werden, um die Regularien des DFB zu erfüllen.

   

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