Münster bangt vor HFC-Spiel um Grodowski und ter Horst
Vier Siege in Folge konnte der SC Preußen Münster zuletzt aneinandereihen, im Heimspiel gegen den Halleschen FC am Samstagnachmittag (16:30 Uhr) sollen die nächsten drei Punkte her. Die Einsätze von Joel Grodowski und Jano ter Horst sind allerdings noch fraglich.
Scherder kehrt nach Gelb-Sperre zurück
Während Grodowski beim Spiel in Aue am vergangenen Samstag mit Knieproblemen ausgewechselt werden musste, hatte ter Horst unter der Woche mit Wadenproblemen zu kämpfen. "Bei beiden müssen wir noch abwarten", so Trainer Sascha Hildmann, der bis auf Benjamin Böckle (Knöchelverletzung) sonst auf seinen kompletten Kader bauen kann. Zudem kehrt Simon Scherder nach Gelb-Sperre zurück in die Startelf und verdrängt damit Alexander Hahn auf die Bank. "Simon hat in den letzten Wochen sehr gute Leistungen gezeigt und sich das verdient. Das habe ich mit Ali Hahn auch schon besprochen, er hat es sportlich genommen. Wir wissen, dass wir uns auf ihn verlassen können, wenn wir ihn brauchen. Er ist ein Vollprofi!"
Hildmann warnt vor Halle
Das Ziel für die Partie gegen den HFC ist klar: "Wir wollen die nächsten drei Punkte holen“, betonte Hildmann am Freitag und fügte an: "Dafür müssen wir einmal mehr unser bestes Spiel zeigen." Im Hinspiel gelang das angesichts eines 4:1-Erfolgs, dennoch sind die Preußen gewarnt: "Wir wissen – und ich weiß, da wiederhole ich mich – aber um die Schwere der Aufgabe. Halle ist im Aufwind." Zweimal in Folge konnte der HFC zuletzt gewinnen, darunter gegen Dynamo Dresden. Preußens Coach erwartet einen "offenen Schlagabtausch", da beide Teams ihr Heil in der Offensive suchen würden. Der Heimbereich im Preußenstadion ist mit über 11.000 Fans ausverkauft. Ob sie den fünften Sieg in Folge bejubeln dürfen?