Münster winkt die Spitze: "Werden unser bestes Spiel brauchen"

Zweites Heimspiel in Folge, zweites Topspiel in Folge: Nach dem Erfolg gegen Dynamo Dresden am vergangenen Samstag bekommt es der SC Preußen Münster nun mit Tabellenführer Jahn Regensburg zu tun. Es winkt der achte Liga-Sieg in Folge, mit dem Münster vorübergehend an die Spitze springen würde.

Hildmann erwartet "anderes Spiel"

Auch wenn sich die Voraussetzungen vor dem Duell gegen den Jahn mit denen im Vorfeld des Dresden-Spiels kaum unterscheiden – schließlich trifft Münster in einem Heimspiel erneut auf ein Spitzenteam -, erwartet Trainer Sascha Hildmann "ein ganz anderes Spiel als gegen Dresden", wie er bei der Pressekonferenz am Freitag betonte. "Sie versuchen eher über den zweiten Ball und ihre robuste Spielweise zu kommen, wollen das Mittelfeld schnell überbrücken."

Dynamo dagegen hatte in Münster zuletzt auf ein spielerisches Konzept gesetzt, war damit aber trotz einer Vielzahl von Chancen nicht zum Torerfolg gekommen. Münster hingegen schon, wenngleich der SCP-Coach klarstellte: "Wir werden auch am Samstag wieder unser bestes Spiel brauchen. Das haben wir gegen Dresden geschafft, weil sie sehr wenige Torchancen gegen uns hatten. Aus unseren wenigen Chancen haben wir dann noch ein Tor erzielt."

"Kann vor den Jungs nur meinen Hut ziehen"

Große personelle Änderungen sind nach sieben Liga-Siegen in Folge nicht zu erwarten, zumal auch Malik Batmaz nach einer Erkrankung unter der Woche wieder einsatzbereit ist. Wie Hildmann betonte, mache aber nicht nur die erste Elf derzeit einen guten Job. "Ich will explizit auch nochmal unsere zweite Reihe loben. Die Jungs kommen rein und sind sofort da. Das ist, was uns so stark macht. Nicht die ersten elf Jungs sind alleine für den Erfolg verantwortlich." Sondern insgesamt die Mannschaft.

"Jeder hat das Herz am rechten Fleck. Ich kann vor den Jungs nur meinen Hut ziehen." Mit einem erneuten Sieg – es wäre der achte in Folge – würde Münster am Jahn vorbeiziehen und zumindest bis Sonntagabend an die Tabellenspitze springen. Eine Entwicklung, die während der Winterpause und schon gar nicht vor der Saison zu erwarten war. Gleiches gilt für die Zuschauerzahlen. Erneut ist der Heimbereich mit rund 12.000 Fans ausverkauft.

   

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