Münsters Heinrich nach Widerworten frühzeitig vom Platz

Beim 1:2 gegen den SC Wiedenbrück kassierte Preußen Münster die erste Pleite in der Vorbereitung. Für zusätzlichen Ärger sorgte aber auch Mittelfeldspieler Moritz Heinrich, der sich Widerworte gegenüber Trainer Marco Antwerpen leistete und daher bereits vor der Pause vom Feld musste.

Negativ auf sich aufmerksam gemacht

Noch ist Moritz Heinrich der große Durchbruch in Münster verwehrt geblieben. Zwar kam der 21-jährige Mittelfeldspieler nach seinem Wechsel von 1860 München in die westfälische Domstadt bereits zu 23 Drittliga-Einsätzen (ein Tor), meistens beschränkte sich seine Spielzeit dabei allerdings nur auf ein paar Minuten. Dafür machte Heinrich nun in der Vorbereitung auf sich aufmerksam, das aber nicht unbedingt im positiven Sinne. Im Testspiel gegen den SC Wiedenbrück (1:2) musste Heinrich bereits vor der Pause vom Feld, da er zuvor gegen Cheftrainer Marco Antwerpen aufbegehrt hatte.

"Schön blöd von mir"

"Ich habe unserem Trainer Widerworte gegeben und seine Anweisungen missachtet. Da blieb ihm keine andere Wahl, als mich vom Platz zu holen. Schön blöd von mir", zeigte sich Heinrich anschließend gegenüber der "Bild" einsichtig. Weitere Konsequenzen von Trainerseite aus hat Heinrich daher nicht zu befürchten, Antwerpen wollte es bei einer Ermahnung belassen, wünscht sich von seinem Mittelfeldspieler aber auch, dass er sich zukünftig mehr führen lässt und das umsetzt, was von ihm verlangt wird.

   

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