Nach Abstimmung im Juni: FCK vollzieht Ausgliederung
Im Rahmen einer außerordentlichen Mitgliederversammlung im Juni stimmten 92 Prozent der Mitglieder des 1. FC Kaiserslautern für eine Ausgliederung der Profiabteilung. Diese wurde nun vollzogen.
Strukturelle Umwandlungen beim FCK
Somit besteht von nun an neben dem 1. FC Kaiserslautern e.V. auch noch die 1. FC Kaiserslautern GmbH & Co. KGaA. Diese beinhaltet die Profiabteilung, während die Nachwuchsmannschaften des FCK bis zur U16 sowie die anderen Sportarten beim Verein verbleiben. Auch das FCK-Museum bleibt Bestandteil des e.V..
Auch an der Zusammensetzung der Vereinsführung ändert sich nichts: Diese besteht weiterhin aus dem Vereinsvorstand, der ehrenamtlich für den 1. FC Kaiserslautern e.V. tätig ist und aus zwei Personen besteht. Als neuen Vorstandsvorsitzenden hat der FCK-Aufsichtsrat Rainer Keßler berufen, der sein neues Amt im e.V. sofort antritt. Bis zur Besetzung des zweiten Postens wird satzungsgemäß das Aufsichtsratsmitglied Michael Littig diese Position kommissarisch ausfüllen.
Aufsichtsratsvorsitzender Banf sieht Rote Teufel "gut aufgestellt"
Die sportliche Führung besteht weiterhin wie zuvor. Der FCK-Aufsichts- und Beiratsvorsitzende Patrick Banf über die strukturellen Umwandungen: "Michael Klatt und Martin Bader machen einen hervorragenden Job. Wir sind von Beiden überzeugt und freuen uns, mit Ihnen den Weg in der Management GmbH weiterzugehen. Mit Rainer Keßler haben wir einen Verantwortlichen für den e.V. finden können, der die FCK-DNA in sich trägt und bei dem wir den Verein weiterhin in qualifizierten Händen wissen. Mit diesen Personalentscheidungen stellen wir sowohl im Profi- als auch im Amateurbereich die Weichen für die positive Zukunft des FCK. Dafür sind Kontinuität und Nachhaltigkeit wichtige Bausteine."