Nach Aus bei RWE: Nowak wird Trainer bei Rot-Weiß Oberhausen
Neuer Job für Jörn Nowak, der im April als Sportdirektor bei Rot-Weiss Essen entlassen worden war: Der 37-Jährige wird Trainer von Viertligist Rot-Weiß Oberhausen.
Rückkehr an die alte Wirkungsstätte
Für die Kleeblätter war Nowak zwischen 2012 und 2016 bereits als Spieler aktiv, ehe er 2017 das Amt des sportlichen Leiters übernahm. Im Sommer 2019 folgte der Wechsel zu Rot-Weiss Essen. Dort gelang unter seiner Regie vor einem Jahr der Aufstieg in die 3. Liga. Im April trennten sich die Wege aufgrund von "unterschiedlichen Auffassungen" dann. Nun die Rückkehr nach Oberhausen. "Ich freue mich sehr, wieder für RWO zu arbeiten. Ich wohne seit mittlerweile elf Jahren in Oberhausen und identifiziere mich total mit der Stadt und den Menschen hier. Zudem habe ich RWO und den Verantwortlichen in der Vergangenheit viel zu verdanken gehabt", so Nowak.
Vertrag bei RWE aufgelöst
Sein noch laufendes Arbeitspapier bei RWE ist aufgelöst worden. "Die Gespräche zwischen Rot-Weiss Essen und Jörn Nowak verliefen sehr zielgerichtet und konstruktiv, die dabei erzielte Vereinbarung ist sicherlich für alle Beteiligten als positiv zu bewerten", berichtet RWE-Vorstandsvorsitzender Marcus Uhlig. "Für diese Gespräche, vor allem aber für seine geleistete Arbeit möchte ich mich im Namen von RWE noch einmal ausdrücklich bedanken. Wir wünschen Jörn für seine Zukunft, insbesondere für die anstehende Aufgabe in Oberhausen viel Erfolg und alles Gute." In Oberhausen kommt es für Nowak zum Wiedersehen mit Oguzhan Kefkir, der bislang für Essen spielte.