Nach Dortmund-Vorfällen: MSV spricht 21 Hausverbote aus

Der MSV Duisburg hat auf die Vorfälle rund um das Auswärtsspiel bei Borussia Dortmund II, als zwei Fans und ein Polizist verletzt wurden, reagiert und 21 Hausverbote ausgesprochen. Diese Verbote gelten vorerst für das Heimspiel des MSV gegen den SV Wehen Wiesbaden am kommenden Samstag. "Ob diese Hausverbote danach in bundesweite Stadionverbote ausgeweitet werden, entscheidet der DFB", erklärte Michael Meier, Sicherheitsbeauftragter des MSV, denn über Vorfälle auf Reisewegen darf allein der DFB urteilen. Ob darüber hinaus weitere Randalierer durch Stadionverbote vom MSV fern gehalten werden können, sollen weitere Auswertungen der umfangeichen Videoaufzeichnungen und Unterlagen der Polizei zeigen. Der Verein fordert die eigenen Anhänger zudem auf, gemeinsam mit dem MSV gegen Gewalt, Diskriminierung und Rassismus aufzutreten und bei und rund um unsere Spiele weiter so fröhlich und begeistert Streifen zu zeigen, wie Duisburg das im vergangenen Sommer gezeigt hat.

FOTO: Flavia Heidenheim

   

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