Nach Elfmeterschießen: Havelse scheitert im Landespokal

Der TSV Havelse ist aus dem Niedersachsenpokal ausgeschieden. Der Drittliga-Aufsteiger dominierte die Erstrundenpartie gegen Regionalligist Jeddeloh zwar über die gesamten 90 Minuten, brachte den Ball jedoch nicht im Tor unter. Am Ende musste das Elfmeterschießen entscheiden, wo Havelse Nerven zeigte und nach gleich drei Fehlschüssen mit 2:3 unterlag.

Chancenwucher rächt sich

Zum Auftakt in den Niedersachsenpokal hatte der TSV Havelse mit Regionalligist SSV Jeddeloh II eine vergleichsweise hohe Hürde zu überspringen. Doch der Drittligist ging die Sache mit aller Ernsthaftigkeit an – zumindest bis kurz vor dem gegnerischen Tor. Denn dort wirkte der TSV fahrig: Zunächst vergab Piwernetz (15.), dann Düker aus kürzester Distanz (16.). Die klassenhöheren Gäste dominierten auch in der Folge, bis zur Pause fielen allerdings keine Tore. Am Bild aus der ersten Hälfte änderte sich nach Wiederanpfiff wenig. Havelse hatte meist den Ball – und biss sich am tiefstehenden Gegner die Zähne aus.

Drei Fehlschüsse

Da auch nach 90 Minuten noch die Null auf beiden Seiten stand, musste das direkt anschließende Elfmeterschießen eine Entscheidung bringen. Havelse ereilte jedoch das Nervenflattern, gleich drei Fehlschüsse durch den erst am Dienstag verpflichteten Kianz Froese, Denis Kina und Tobias Fölster bedeuteten das Aus für den Pokalsieger von 2020. Damit wird der TSV Havelse in der kommenden Saison wohl nicht im DFB-Pokal vertreten sein, müsste der Aufsteiger doch nun mindestens Tabellenvierter werden.

   

Das könnte Sie auch interessieren

Auch interessant

Back to top button