Nach Energie-Aufstieg: Mehrere Spieler sollen noch gehen

Drei Neue hat Energie Cottbus nach dem Aufstieg bisher geholt, weitere sollen folgen. Damit der Kader nicht zu voll wird, sollen zunächst aber mehrere Akteure abgegeben werden.

Fünf Spieler ohne Perspektive?

Viel hat sich auf Seiten der Abgänge bei den Lausitzern bislang nicht getan. Während Top-Torjäger Tim Heike zu Ligakonkurrent FC Ingolstadt gewechselt ist, hat Jonas Hildebrandt seine Karriere beendet und fungiert künftig als Assistent von Cheftrainer Claus-Dieter Wollitz. Um den Kader nach dem Aufstieg weiter verstärken zu können, sollen noch mehrere Akteure abgegeben werden – trotz laufender Verträge. Die "Lausitzer Rundschau" nennt Rudolf Ndualu (zehn Spiele in der letzten Saison), Cedric Euschen (17 Einsätze), Maximilian Oesterhelweg (19 Partien) sowie die Leih-Rückkehrer Timo Bornemann und Arnel Kujovic als Kandidaten.

Lemke will "gute Lösungen" finden

"Ich glaube, dass einige Spieler mit anderer Erwartung nach Cottbus gekommen sind. Einige haben auch die Erwartungen nicht erfüllt. Dafür gab es unterschiedliche Gründe. Einige kamen wegen Verletzungen nicht richtig zum Zuge. Andere hatten genug Spielzeit und konnten das Vertrauen nicht rechtfertigen", sagt Präsident Sebastian Lemke gegenüber dem Blatt und kündigt an, "für alle Seiten eine gute Lösung finden" zu wollen. "Letztlich haben die Spieler ja einen Arbeitsvertrag bei uns." Wie schnell die anvisierten Vertragsauflösungen über die Bühne gehen werden, ist offen. Klar ist hingegen: Am Ende soll der Kader 22 bis 23 Feldspieler plus drei Torhüter umfassen. Am kommenden Montag steht das erste Training an.

   

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