Nach erster Niederlage: DSC will beim VfB II eine "Reaktion zeigen"

Durch die 0:1-Niederlage am vergangenen Samstag gegen 1860 München erlitt mit Arminia Bielefeld auch das letzte ungeschlagene Team der 3. Liga einen Rückschlag. Umso mehr freut sich DSC-Coach Mitch Kniat auf die anstehenden Englische Woche, in der seine Mannschaft bereits am Dienstag (19:00 Uhr) die Möglichkeit bekommt beim VfB Stuttgart II wieder in die Erfolgsspur zurückzukehren. 

"Werden es besser machen"

"Bitter" sei sie gewesen, die Niederlage mit dem späten Gegentreffer gegen den TSV 1860 München. "Aber das wirft uns nicht um", betonte Bielefelds Trainer Mitch Kniat nach zuvor elf Zählern aus fünf Spielen auf dem vereinseigenen YouTube-Kanal. Insgesamt sei die zurückliegende Partie "relativ einfach zu analysieren" gewesen. Seine Mannschaft habe es trotz fast 70-prozentigem Ballbesitz einfach verpasst ein Tor zu machen. "Bis zum Sechszehner war alles gut. Was wir uns dann vorwerfen müssen, dass wir den entscheidenden Pass nicht an den Mann bekommen haben und die Torchancen, die wir hatten, nicht genutzt haben", erklärte Kniat.

Bielefelds Coach hielt sich kurz und wollte weniger auf die vorherige Partie eingehen als optimistisch auf das anstehende Spiel zu schauen. "Wir haben bereits Dienstag die Möglichkeit es besser zu machen und das werden wir." Insbesondere die Tatsache, dass eine Englische Woche nach der ersten Niederlage der Saison ansteht, stimmte den Fußballlehrer positiv. "Ich freue mich, dass wir jetzt sofort wieder spielen, um die nächsten drei Punkte mit nachhause zu nehmen", sagte Kniat selbstbewusst.

"Das wird eine knackige Aufgabe"

Dass mit dem Gegner aus Stuttgart nun eine zweite Mannschaft nun auf die Arminia wartet, sah der Trainer mit gemischten Gefühlen: "Das ist eine schwierige Mannschaft, die bereits 29 oder 30 Spieler eingesetzt hat. Das heißt, dass wir uns kaum auf die Einzelspieler, sondern vielmehr auf die Mannschaft insgesamt vorbereiten müssen. Das wird eine knackige Aufgabe", warnte Kniat. Vor allem an die hohe individuelle Klasse der jungen Talente, die "immer wieder das eins gegen eins suchen und immer wieder in die gefährlichen Räume kommen", erinnerte er eindringlich.

Trotz der Qualität des Gegners, die sich mit derzeit acht Zählern auf dem elften Tabellenrang befinden, betonte Kniat sich auf die eigenen Fähigkeiten zu fokussieren: "Wir müssen uns um unseren Ballbesitz kümmern, da besser und effizienter werden. Dann werden wir Stuttgart vor große Aufgaben stellen", so der Trainer. Seine Mannschaft sei "gut vorbereitet, funktioniere gut und will eine Reaktion zeigen". Personell steht dem Trainer der gleiche Kader wie gegen den Münchenern zu Verfügung. Lediglich der Kaderplatz von Justin Lukas wird gegen den VfB an Max Lippert vergeben.

   

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