Nach Fan-Attacke: Arminia Bielefeld erteilt 13 Stadionverbote

Arminia Bielefeld hat gegen 13 Personen, gegen die im Zuge des Angriffs auf eine Bremer Fangruppe im Anschluss an das letzte Saisonspiel am 5. Mai gegen Werder Bremen II von Seiten der Polizei und der Staatsanwaltschaft strafrechtlich ermittelt wird, ein bundesweites Stadionverbot für drei Jahre ausgesprochen. „Unabhängig von den einzelnen konkreten Tatbeiträgen besagen die Richtlinien des DFB und der DFL eindeutig, dass ein Stadionverbot dann ausgesprochen werden kann, wenn ein Ermittlungsverfahren gegen eine Person wegen einer Straftat im Zusammenhang mit einem Fußballspiel eröffnet wurde. Das ist bei allen 13 Personen der Fall, so dass die Stadionverbote eine konsequente Folge sind", so DSC-Geschäftsführer in einer Pressemitteilung. 

Arminia unterstützt Initiative gegen Gewalt

Das dreijährige Stadionvebot sei die maximale Sanktionierung mit bundesweiter Wirkung, die ein Verein aussprechen kann", erklärte der Verein in einer Mitteilung. Darüber hinaus behalte man sich vor, zusätzlich ein lebenslanges Haus- und Stadionverbot für sämtliche DSC-Veranstaltungen in Bielefeld auszusprechen. Unabhängig davon unterstützt der DSC die angekündigte gemeinsame Initiative von DFL und DFB, in einem Schulterschluss zwischen Fußball, Politik, Polizei, Justiz und der großen Mehrheit der friedlichen Fans neue Wege gegen Gewalt im Umfeld von Fußballstadien zu erarbeiten, vorbehaltlos.

FOTO: Marvin Wellhausen

 

   

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