Nach fünf Spielen Zwangspause: Schuler vor Comeback

Wegen einer schmerzhaften Knieprellung, zugezogen beim Heimspiel gegen den TSV Havelse, musste Luca Schuler vom 1. FC Magdeburg zuletzt fünfmal zuschauen, nun steht er vor dem Comeback.

Stürmer gibt grünes Licht

"Das Knie fühlt sich sehr gut an, ich bin bereit für Würzburg", gibt der 22-Jährige in der "Bild"-Zeitung grünes Licht. Ob er direkt von Anfang an spielen wird, ist noch offen. "Wenn ich es schaffe, an meine alte Form heranzukommen, bin ich eine Option für den Trainer. Ich mache mir da keine Gedanken. Das werde ich wieder schaffen und dann werde ich auch schnell wieder Spielzeit bekommen." Allein schon deswegen, weil er mit zehn Treffern der zweitbeste Torjäger hinter Baris Atik ist.

Doch wer die Tore schießt, spiele nicht die entscheidende Rolle: "Jeder gönnt dem anderen Spielzeit, Tor oder Vorlage. Wir setzen uns gemeinsam für unser Ziel ein. Ob man von Beginn an spielt oder nicht, ist egal, solange wir gewinnen. Bei uns gibt es keinen, der meckert oder unglücklich ist." Es ist das Erfolgsrezept des 1. FC Magdeburg, der in der kommenden Saison sehr wahrscheinlich wieder in der 2. Liga spielen wird – nicht zuletzt dank Schuler.

   

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