Nach Platzverweis: DFB sperrt Münchens Schifferl für zwei Partien

Das DFB-Sportgericht hat Raphael Schifferl vom TSV 1860 München für zwei Partien gesperrt, nachdem der Innenverteidiger bei der Partie gegen Hannover 96 II die rote Karte gesehen hatte.

Kalem als letzten Mann zu Fall gebracht

Es lief die 70. Minute im Grünwalder Stadion, als Schifferl im Duell mit Kalem den Ball verlor. Anschließend ging der Hannoveraner am Löwen-Verteidiger vorbei, wurde dabei jedoch am Trikot gehalten. Schiedsrichter Martin Wilke zückte anschließend die rote Karte, was in den Augen von liga3-online.de-Experte Babak Rafati die richtige Entscheidung war.

"Schifferl kann den Ball nicht behaupten, verliert das Spielgerät an Kalem und foult ihn anschließend. Dieser hat nur noch den Torwart vor sich und somit eine glasklare Torchance, da ein weiterer Verteidiger von München nicht mehr entscheidend eingreifen kann. Somit greift die Notbremsen-Regelung, und daher ist die rote Karte die einzig richtige Entscheidung."

Giannikis muss umbauen

Der Platzverweis hat nun eine Sperre von zwei Partien zur Folge, sodass Schifferl sowohl gegen Dortmund II als auch gegen Wiesbaden fehlen wird. Die Löwen haben das Urteil akzeptiert, es ist damit rechtskräftig. Weil der Sommer-Neuzugang aus Unterhaching in der laufenden Saison bislang in allen sieben Ligaspielen in der Startelf stand, wird Trainer Argirios Giannikis entsprechend umbauen müssen.

   

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