Nach Pleite in Meppen: Krisensitzung in Braunschweig

Wie geht es für Eintracht-Trainer Henrik Pedersen nach der Niederlage in Meppen und dem Sturz auf den letzten Tabellenplatz weiter? Die Verantwortlichen beraten sich.

Verschiedene Gespräche angesetzt

Gegenüber der Deutschen Presse-Agentur (dpa) bestätigte Pressesprecherin Denise Schäfer, dass am Sonntag mehrere Gespräche in verschiedenen Besetzungen vereinbart worden seien. Dabei soll es offenbar auch um die Zukunft von Pedersen gehen. Noch unmittelbar nach der 2:4-Pleite in Meppen hatte sich Präsident Sebastian Ebel klar zum 40-jährigen Dänen bekannt: "Die Leistung ist nicht auf den Trainer zurückzuführen. Wir müssen andere Wege finden, um die Blockade zu lösen – zusammen mit Henrik Pedersen."

Nyman zurück in Braunschweig

Dennoch ist ungewiss, ob der 40-Jährige auch am Mittwoch beim Landespokalspiel gegen den SV Drochtersen/Assel auf der Bank sitzen wird. Die Bilanz von nur einem Sieg, lediglich sieben Punkten und schon 21 Gegentoren spricht dagegen – zumindest auf dem Papier. Am Sonntagvormittag leitete Pedersen ganz normal das Training und konnte auch den schwedischen Nationalspieler Christoffer Nyman zurück in Braunschweig begrüßen. Nach langer Verletzungspause in Folge einer Leistenverletzung absolvierte der 25-Jährige einen Laktakttest. Wann Nyman wieder auf dem Platz stehen wird, ist aber noch offen.

   

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