Nach Sehnenriss: FCS in der kompletten Hinrunde ohne Uaferro?

Wieder einmal hat sich Saarbrückens Boné Uaferro kurz vor dem Saisonstart verletzt. Ein Sehnenriss im Knie setzt den Innenverteidiger vorerst außer Gefecht – womöglich bis Weihnachten?

Immer wieder verletzt

Noch stehen zwar weitere Untersuchungen an, doch wie die "Saarbrücker Zeitung" schreibt, gehen die Verantwortlichen davon aus, dass der 32-Jährige selbst im besten Fall bis zum Ende der Hinrunde ausfällt. Sollte sich das bewahrheiten, wäre das ein herber Schlag für den FCS und den Innenverteidiger, der sich in den letzten Jahren häufiger kurz vor Saisonstart verletzt hatte. 2019 war es ein Meniskuseinriss, 2021 erlitt Uaferro einen Achillessehnenriss, ein Jahr später fiel er mit muskulären Problemen aus.

Weil auch Bjarne Thoelke (nach Knie-OP) und Dominik Becker (nach Schulter-OP) weiterhin nicht zur Verfügung stehen und mit  Manuel Zeitz,  Sven Sonnenberg und Lasse Wilhelm nur noch drei Innenverteidiger einsatzbereit sind, schaut sich der FCS nach Ersatz um. Das Anforderungsprofil skizziert Trainer Rüdiger Ziehl in der Zeitung so: "Groß und sofort einsetzbar. Also jemand, der bereits im Trainingsbetrieb ist und nicht unbedingt ein Vertragsloser."

Knipping ein Kandidat?

Tim Knipping, der beim SV Sandhausen, keine Zukunft mehr hat, würde das Profi erfüllen – er gilt als Kandidat. Bereits zwischen 2012 und 2014 spielte der 31-Jährige für die Saarländer. Bis ein neuer Spieler für das Abwehrzentrum gefunden ist, könnte Rechtsverteidiger Philip Fahrner aushelfen. "Er hat das in Freiburg auch schon gespielt", so Sportdirektor Jürgen Luginger. Doch auch der 21-Jährige musste zuletzt aufgrund einer Verletzung passen und konnte daher noch nicht allzu viel mit der Mannschaft trainieren.

   

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