Nach Spiel in Rostock: Hock in Schubserei verwickelt

Mit 2:3 musste sich der SV Wehen Wiesbaden am Mittwochabend beim F.C. Hansa Rostock geschlagen geben und dabei eine überaus bittere Niederlage hinnehmen. Nach Abpfiff kam es auf dem Platz zu einer Schubserei.

Auseinandersetzung mit Ordner

Was war passiert? Unmittelbar nachdem Schiedsrichter Florian Heft die Partie abgepfiffen hatte, rannte SVWW-Manager Christian Hock auf das Spielfeld. "Ich bin aufs Feld gelaufen und wollte unsere Spieler vom Schiedsrichter weg holen", schildert der 48-Jährige in der "Bild". Doch dann wurde es wild: "Plötzlich hat ein großer Ordner einen unserer Spieler am Hals gepackt und ihn weggeschoben. Da bin ich zu dem Ordner hin und es gab eine Schubserei", so Hock.

Rehm stocksauer

Spieler beider Mannschaft beruhigten die Situation, anschließend stellte Hock klar: "Ich wollte nicht gegen den Schiedsrichter vorgehen. Er hat mir auch nach dem Spiel bestätigt, dass er nie diesen Eindruck hatte." Einen Sonderbericht fertigte Heft daher nicht an. Gefrustet waren die Verantwortlichen des SV Wehen Wiesbaden nach der Niederlage aber dennoch, Trainer Rüdiger Rehm brachte vor allem der Last-Minute-Elfmeter für Hansa mächtig auf die Palme.

© Screenshot Telekom Sport

 

 

 

   

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