Nach zehn Jahren: Viktoria-Präsident Pütz tritt zurück
Günter Pütz ist nicht länger Präsident von Viktoria Köln – das wurde am Dienstagabend im Rahmen der Mitgliederversammlung bekannt. Der 71-Jährige gab gesundheitliche Gründe an.
"Vollstes Verständnis für seine Entscheidung"
"Wie sich hier jeder vorstellen kann, ist mir dieser bedeutende Schritt sehr, sehr schwergefallen", wird Pütz in einer Vereinsmitteilung zitiert. Er habe "nach reiflicher Überlegung das Gefühl gehabt, dass ich diese Entscheidung meiner Gesundheit, aber auch der Zukunft der Viktoria schuldig bin." Ursprünglich hätte der seit über einem Jahrzehnt amtierende Präsident das Ehrenamt noch ein weiteres Jahr ausüben sollen. Stattdessen übernehmen nun die Präsidiumsmitglieder Franz Wunderlich, Holger Kirsch und Willy Scheer die Aufgaben von Pütz, ehe im kommenden Jahr auch dieses Gremium neu gewählt wird.
Das Trio bedaure "das Ausscheiden von Günter Pütz, haben aber vollstes Verständnis für seine Entscheidung. Wir wünschen ihm jetzt gesundheitlich nur das Beste und freuen uns darauf, ihn als Freund des Vereins weiter im Sportpark zu begrüßen." Dem Klub möchte Pütz indes weiter erhalten bleiben: Er wolle "nun privat und als Freund der Viktoria-Familie" das Geschehen aus der zweiten Reihe beobachten.