Neue Option im Angriff: Bayreuth holt Jann George aus Aue

Mit erst drei Toren nach sechs Spieltagen stellt die SpVgg Bayreuth zusammen mit Dortmund II und Aue den schwächsten Angriff. Grund genug für die Verantwortlichen, um noch einmal nachzulegen: Von Zweitliga-Absteiger Erzgebirge Aue zieht es Jann George in die Altstadt. 

Viel Zweitliga-Erfahrung

Sport-Geschäftsführer Michael Born freut sich über die zusätzliche Alternative für den Angriff: "Wegen seiner Erfahrung und seiner Verbindung zu Bayreuth sind wir uns sicher, dass Jann dazu beitragen wird, unser Ziel, den Klassenerhalt, zu erreichen. Mit ihm haben wir eine weitere Möglichkeit für unsere  Offensive."

Für Fürth, Regensburg und Aue bestritt der 30-Jährige in den vergangenen Jahren insgesamt 123 Zweitliga-Spiele, in denen er 22 Tore und 21 Vorlagen verbuchte. Auch in der 3. Liga stand George schon 38 Mal auf dem Platz und schoss den SSV Jahn in der Saison 2016/17 mit 18 Scorerpunkten in 37 Partien zum Aufstieg in die 2. Bundesliga.

In Aue aussortiert

Dem FCE hatte sich der frühere Nürnberger Jugendspieler erst im Winter angeschlossen, konnte sich aber nicht durchsetzen. Nach nur sechs Kurzeinsätzen in der vergangenen Rückrunde stand George in der laufenden Saison lediglich am 1. Spieltag auf dem Platz. Seitdem gehörte er in keinem Spiel mehr zum Kader und wurde aussortiert.

Sein bis 2023 laufender Vertrag beim FCE ist nun aufgelöst worden. In Bayreuth ist George neben Markus Ziereis, Stefan Maderer, Christoph Fenninger und Patrick Scheder der fünfte Mittelstürmer im Kader.

   

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