Neuer Spielplan: Nur vier Spieltage ohne Ostderby

Seit Donnerstag ist er bekannt, der Spielplan der Saison 2015/16. Mit dem Aufstieg des 1.FC Magdeburg und dem Abstieg des FC Erzgebirge Aue werden nun gleich acht ehemalige Teilnehmer der DDR-Oberliga für eine enorme Anzahl an Ost-Derbys sorgen. Ergebnis sind 56 dieser Duelle innerhalb der kommenden Saison. Und einzig der vierte und sechste, sowie die entsprechenden Rückrunden-Spieltage (22. und 24.), finden ohne ein direktes Aufeinandertreffen der ehemaligen Oberligisten statt. Passend also, dass bereits das Eröffnungsspiel zwischen Magdeburg und Erfurt unter diese Kategorie fällt. Auch Energie Cottbus und der Hallesche FC treffen zum Start aufeinander. FCE-Trainer Stefan Krämer freut sich: "Zum Start ein Heimspiel und Derby – besser geht’s nichts." Besonders brisant versprechen die Sachsenderbys werden. Dynamo Dresden trifft am siebten Spieltag (4. – 6. September) auf den Chemnitzer FC und ist am 17. (20. – 22. November) bei Absteiger Aue zu Gast. Die Veilchen werden dann sogar einen Doppelschlag erleben, denn am 16. Spieltag (6. – 8. November) steht die Partie bei den Himmelblauen auf dem Plan. Die Fans von Hansa Rostock dürften ebenfalls dem Treffen mit Dynamo entgegenfiebern. Dieses findet am 12. Spieltag (2. – 4. Oktober) statt. Für Neuling 1.FC Magdeburg steht sicherlich das Duell mit dem Halleschen FC im Mittelpunkt, das bereits am dritten Spieltag (14. -16. August) auf dem Programm steht.

Münster und Osnabrück unzufrieden über Derbytermin

Auch im Westen stehen ein paar Derbys im Kalender der Dritten Liga. Im Fokus ist dabei sicherlich das Aufeinandertreffen von Preußen Münster und dem VfL Osnabrück. Die Partie findet nun jedoch in der englischen Woche am 10. Spieltag (22./23. September) statt, was bei den Verantwortlichen auf Unverständnis stößt. "Ich glaube nicht, dass der Termin ohne weiteres durchgeht‟, erklärt VfL-Geschäftsführer Jürgen Wehlend gegenüber der „NOZ‟ und rechnet mit einem Veto seitens der Polizei. Die Partie war zuletzt wiederholt von Unruhen in den rivalisierenden Fanlagern geprägt. Möglich also, dass etwa die Anstoßzeit vorverlegt werden könnte.

 

   

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