Neuzugang Nummer acht: FCI verpflichtet Bryang Kayo
Der FC Ingolstadt hat am Montagabend mit Bryang Kayo seinen mittlerweile achten Neuzugang in diesem Sommer bekanntgegeben. Der 20-jährige Mittelfeldspieler kommt zwar vom VfL Wolfsburg, war von den Niedersachsen zuletzt aber an den 1. FC Nürnberg verliehen worden.
Kayo soll bei den Schanzern den Durchbruch schaffen
Mit einem jungen Talent für das Mittelfeld wartete der FC Ingolstadt am Montagabend auf. Vom VfL Wolfsburg wechselt der erst 20-jährige Bryang Kayo zu den Schanzern, wo er sich laut Sportdirektor Ivica Grlic zu "einem gestandenen Profi" entwickeln soll. "Bryang verfügt über eine enorme Sprungkraft und bringt hohes Tempo mit. Darüber hinaus hat er bei seinem letzten Arbeitgeber eine für seine Position überdurchschnittliche Torgefahr ausgestrahlt. Unser Ziel wird es sein, ihn so zu fördern, dass er bei uns den Durchbruch schafft", so der Sportdirektor des FCI.
Der Junioren-Nationalspieler der USA (zehn Einsätze für die U17/ein Tor) wechselte im August 2020 von Orange County zum VfL Wolfsburg, für den er aber lediglich in der zweiten Mannschaft in der Regionalliga Nord zum Einsatz kam. Es folgten Leihen zu Viktoria Berlin und dem 1. FC Nürnberg. Für die Franken lief er dabei 36 Mal in der Regionalliga Bayern auf, erzielte acht Treffer selbst und bereitete vier weitere vor. Zudem kam er am 13. Spieltag beim 0:3 gegen den Karlsruher SC zu seinem Zweitligadebüt, ließ noch ein Spiel gegen Hansa Rostock folgen und sammelte insgesamt 43 Zweitligaminuten.
Acht Neuzugänge fix
"Der FC Ingolstadt 04 ist eine der idealen Adressen bei der Ausbildung junger Spieler, weshalb ich bei meiner Vertragsunterschrift nicht lange überlegen musste. Hier möchte ich unter äußerst professionellen Bedingungen weiter an mir arbeiten und das Vertrauen in meine Fähigkeiten auf dem Platz unter Beweis stellen", blickt Kayo nun auf seine neue Herausforderung voraus. Am Ende der abgelaufenen Spielzeit belegten die Schanzer als Absteiger einen enttäuschenden elften Rang und wollen sich im nächsten Anlauf deutlich verbessern, mit inzwischen acht Neuzugängen ist die Arbeit daran im vollen Gange.