Offene Fragen: Jahn muss Rede und Antwort stehen

Schwierige Zeiten bestimmen aktuell das Bild der Dritten Liga. Rot Weiss Ahlen musste aus finanziellen Nöten das Segel streichen – der RWO, die Arminia aus Bielefeld, SV Babelsberg 03 und die TuS aus Koblenz kämpfen aktuell mit den Auflagen des DFB. Da tut es dem SSV Jahn Regensburg sichtlich gut, dass deren Sponsoren und Investoren die Treue halten.

Bei der Sitzung am vergangenen Mittwoch wurden gute Gespräche geführt. Alle Beteiligten stellten die Ampeln auf grün – die Bereitschaft, dem SSV Jahn wieder unter die Arme zu greifen. Vorallem aber sorgte ein Thema für Gesprächsstoff. Der heruntergeschraubte Etat, mit welchem die Regensburger in die kommende Saison gehen. Doch Matthias Klemens ist aktuell dieser Situation voller Zuversicht.

Am kommenden Sonntag tagen noch einmal alle Mitglieder des Aufsichtsrates und der Vereinsgremien – ehe sich die Kontrolleure die Unterlagen ein letztes mal anschauen. Doch bevor diese sich auf den Weg nach Frankfurt am Main bewegen, muss der SSV Jahn dem DFB noch Rede und Antwort stehen. Die Regensburger müssen dem DFB offen in die Karten spielen, inwieweit der SSV pünktlich die Gehälter zahlen kann. Aber auch ob die Liquidität abgesichert sei. Aufmerksam dadurch wurde man beim DFB durch den "offenen Brief" der Jahn-Mannschaft, worin die Gehaltsverzögerungen eine wesentliche Rolle spielten. Vorallem aber die Aussage des Jahn-Spielers Schäffer, der in einem Interview betonte, seit März keinen Geldeingang mehr auf seinem Konto verzeichnen konnte.

Weitere Infos: www.mittelbayerische.de

   

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