Offensiv wie defensiv: Ziehl beim FCS vor Qual der Wahl

Die Feierlichkeiten des 1. FC Saarbrücken nach dem Pokal-Coup gegen den Karlsruher SC (2:1) sind abgeschlossen, mittlerweile liegt der Fokus auf dem Heimspiel gegen Viktoria Köln (Samstag. 14 Uhr). Gegen die Höhenberger, die im Pokal ebenfalls überraschen konnten, hat Trainer Rüdiger Ziehl die Qual der Wahl – offensiv wie defensiv.

Vier Stürmer, zwei Plätze

Noch in der vergangenen Saison war es in einigen Spielen so, dass sich der Sturm aufgrund von Verletzungen und Sperren nahezu von selbst aufgestellt hat. Das ist in dieser Spielzeit anders. Durch die Verpflichtungen von Patrick Schmidt, Kai Brünker und Simon Stehle haben sich die Möglichkeiten signifikant erhöht. Hinzukommt noch Kasim Rabihic, sodass insgesamt vier Spieler für den Sturm zur Verfügung stehen – alle mit unterschiedlichen Qualitäten.

"Patrick Schmidt hat ein gutes Tempo. Zudem gute, tiefe Laufwege, die wir für ihn bisher noch nicht so eingesetzt haben", so Ziehl in der "Bild"-Zeitung. Brünker sei "durch seine Körperlichkeit, seine Wucht und Präsenz" ein "wertvoller Faktor", Stehle bringe "Schnelligkeit und Dynamik" für das Angriffsspiel mit und bei Rabihic sei es vor allem der Wille, ein Tor zu machen, der ihn auszeichne. Im Pokal lief Rabihic zuletzt an der Seite von Schmidt in der Startelf auf, in Ulm spielten Schmidt und Brünker. "Jetzt gucken wir, was gegen Viktoria Köln wichtig ist", blickt der der FCS-Coach voraus.

Defensive: Acht Spieler für vier Positionen

Auch in der Defensive ergeben sich für den 45-Jährigen gegenüber dem Auftakt in Ulm neue Optionen. Zum einen kehrt Kapitän Manuel Zeitz nach Rot-Sperre zurück, zum anderen ist Calogero Rizzuto wieder fit. Acht Spieler für vier Positionen stehen damit zur Verfügung. Für Bjarne Thoelke dürfte die Partie dagegen noch zu früh kommen, nachdem er zuletzt an einem Muskelfaserriss laborierte.

   

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