"Ohne Fans zum Derby kann keine wünschenswerte Lösung sein"

DSC-Geschäftsführer, Marcus Uhlig, hat mit seiner Ankündigung, dass man sich überlegen müsse, ob man beim nächsten Auswärtsderby unter Umständen ohne Fans anreisen wolle, für große Aufregung unter den Arminia-Fans gesorgt. Auf der offiziellen Facebook-Seite der Bielefelder nimmt Uhlig noch ein Mal Stellung zu dem Thema, das nach den Vorfällen rund um das Derby am vergangenen Samstag gegen Preußen Münster aufkam. Demnach gehe es ihm nicht darum, Recht zu haben, da es keine Muster-Lösung gebe. "Mir ist schon klar, dass es auch keine Lösung sein kann – jedenfalls keine Wünschenswerte – ohne Fans zum nächsten Derby zu fahren", erklärt der Geschäftsführer.

Uhlig zeigt sich enttäuscht von den eigenen Fans

Gleichzeitig macht er aber auch klar: "Kann hier irgendjemand NICHT verstehen, dass wir uns reichlich vernatzt vorkommen, wenn wir vor dem Spiel alles dafür bei den Behörden und beim Heimverein tun, damit die (übrigens beeindruckende) Choreo und die große (ebenfalls beeindruckende) Zaunfahne genehmigt wird, und es dann – nachdem beides im Stadion aufgezogen wurde – an fünf verschiedenen Ecken brennt? Vier mal wohlgemerkt im Schutz der Zaunfahne, so dass keine Polizeikamera der Welt das Aktivieren der Rauchtöpfe filmen konnte?" Ebenfalls bedenklich findet Uhlig auch die Tatsache, dass nach der Partie ein Böller direkt vor den Füßen des Münsteraner Sicherheitsbeauftragten, des DFB-Sicherheitsbeobachters und des Polizei-Einsatzleiters explodierte, als diese gerade in einer Lagebesprechung waren. "Gibt es zu diesem Vorfall zwei Meinungen? Ich denke nicht", fügt er abschließend hinzu.

 

 

 

   

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