Bericht: Löhmannsröben per Option weiter an Hansa gebunden

Acht Spieltage vor dem Saisonende träumt Jan Löhmannsröben weiterhin vom Zweitliga-Aufstieg mit dem F.C. Hansa Rostock. Der 29-jährige Abwehrspieler würde der Kogge aber auch in der 3. Liga über den Sommer hinaus erhalten bleiben, da sich sein Vertrag durch eine Option nun wohl automatisch verlängert hat, wie die "Bild" berichtet.

Bleibt Löhmannsröben "ein paar Jährchen länger"?

Noch im vergangenen Sommer musste Jan Löhmannsröben den bitteren Abstieg in die Regionalliga verkraften. Mit dem SC Preußen Münster hatte der Abwehrspieler in der Rückrunde versucht, einen Rückstand von fünf Punkten auf die Nichtabstiegsplätze aufzuholen und war mit dem Vorhaben letztlich gescheitert. Ein Jahr später klopft der 29-Jährige hingegen ans Tor zur 2. Bundesliga. In Rostock hat Löhmannsröben eine neue sportliche Heimat gefunden, gehört mit bisher 28 Einsätzen (ein Tor) zu den unumstrittenen Stammkräften und wird zur Belohnung auch über den Sommer hinaus bei der Kogge unter Vertrag stehen. Schließlich hat sich sein Arbeitspapier laut der "Bild" durch eine Option nun automatisch um ein weiteres Jahr verlängert.

"Da muss ich in meinen Vertrag gucken, aber es wird schon stimmen", sagt Löhmannsröben in einem Interview mit dem Boulevard-Blatt und findet ansonsten nur lobende Worte für seinen Arbeitgeber. "Ich fühle mich sehr wohl, habe hier ein super Team, wo es Spaß macht, ich verstehe mich mit dem Trainer gut. Ich kann mir gut vorstellen, dass ich ein paar Jährchen länger hier bleibe." Am liebsten würde er mit der Kogge dann in der 2. Bundesliga spielen. "Natürlich wäre das ein Träumchen. Aber erstmal zählen Taten – da heißt es kämpfen, kämpfen, kämpfen", so der wuchtige Innenverteidiger, der auf insgesamt 168 Drittliga-Spiele zurückblickt, weiter.

Traum vom Aufstieg lebt

Am Samstag trifft Hansa Rostock auf dem Weg zum möglichen Aufstieg dabei im eigenen Stadion auf den 1. FC Magdeburg und könnte bei einem Sieg für mindestens einen Tag an die Tabellenspitze springen. "Wir haben uns oben festgebissen, das wollen wir bis zum Saisonende. Es wäre dumm, wenn wir nicht vom Aufstieg träumen würden", sagt der 29-Jährige. "Aber dafür müssen wir immer 100 Prozent geben. Wenn wir das Samstag gegen Magdeburg nicht ziehen, gucken wir dumm aus der Wäsche. Und die haben gerade auch einen Lauf. Wir dürfen kein Nervenflattern kriegen – dann haben wir eine erfolgreiche Restsaison."

   

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