Pepic-Zukunft in Aue? "Möchte erstmal nichts hören"

Erzgebirge Aue hat den Sommer-Transfer von Erik Weinhauer eingetütet. Dazu wurde auch der Vertrag mit Kapitän Martin Männel kürzlich verlängert. Wie geht es bei Mirnes Pepic weiter? Der 29-Jährige hält seine Zukunft bei den Veilchen aktuell offen.

"Ich weiß, was ich an Aue habe"

Viermal in Folge musste Mirnes Pepic beim FC Erzgebirge Aue zuletzt wegen Knie- und Oberschenkelproblemen aussetzen. Im Landespokal war der zentrale Mittelfeldspieler aber wieder am Ball, arbeitete über 70 Minuten lang am Derbysieg mit den Veilchen. Das kostete Kraft. "Ich bin eine einzige Baustelle. Unter der Woche war im Knie noch alles wacklig. Ich bin froh, dass ich im Spiel nix gemerkt habe", berichtete Pepic gegenüber "tag24" nach der Partie. "Wir haben das solide heruntergespielt, vor allem auch zu Null. Hoffentlich gibt uns das auch Rückenwind für die Liga."

Der weitere Verlauf der Saison wird möglicherweise andeuten, welche sportliche Perspektive im Erzgebirge für die kommende Spielzeit zu erwarten ist. Pepic ist nach aktuellem Stand noch ohne Fahrschein. "Ich weiß, was ich an Aue habe. Aber ich habe zu meinem Berater gesagt, dass ich erstmal nichts hören möchte, um mich voll auf die Saison zu konzentrieren", erklärte der 29-Jährige, dass er sich zurzeit nicht mit Aue in Gesprächen über eine Verlängerung seines auslaufenden Vertrags befindet. "Erstmal soll Ruhe in den Verein einkehren und dann schauen wir weiter."

"Ich bin noch tiefenentspannt"

Das betonte Pepic auch im Rahmen des Landespokals noch einmal. "Dazu möchte ich mich nicht äußern!", kommentierte er die Nachfrage, ob ein Abgang im Sommer droht. Seit Sommer 2023 spielt der Mittelfeldspieler wieder im Erzgebirge, wo er nun in zwei Engagements insgesamt 76 Pflichtspieleinsätze sammelte. Auch für Paderborn, Rostock, Duisburg, Würzburg und Meppen war Pepic schon am Ball. "Schauen wir, was die nächsten Tage und Wochen bringen. Ich bin noch tiefenentspannt. Wir müssen reden und dann gucken wir einfach mal", sagte er nun über seine Zukunft in Aue, die zurzeit offen scheint.

   

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