Petrick Sander kritisiert Rasenfläche in Babelsberg

Sportlich läuft es für den FC Carl Zeiss Jena weiterhin nicht gut: während die Konkurrenz aus Oberhausen, Wehen Wiesbaden und Darmstadt im Kampf gegen Abstieg am Samstag gewinnen konnte, reichte es für den FCC nur zu einem 0:0 im Spiel gegen den SV Babelsberg. In der Tabelle liegt der ehemalige Zweitligist nun schon ganze neun Punkte hinter dem rettenden Ufer. Einen Verantwortlichen für das enttäuschende Remis in der Filmstadt hat Trainer Petrick Sander bereits gefunden: so sei der Rasen in einem in einem sehr schlechten Zustand gewesen.

"Es ist eine Katastrophe, was hier angeboten wurde"

"Fußball-Spielen war auf diesen Platzverhältnissen nicht möglich. […] Auf diesem Platz kann keiner gut sein. Hier geht kein Fußball", erklärte er gegenüber dem Mitteldeutschen Rundfunk. "Ich bin froh, dass man hier nur ein Mal im Jahr her muss". Auch der Chemnitzer beschwerte sich Anfang März beim Auswärtsspiel in Babelsberg über die schlechten Bedingungen: "Es ist eine Katastrophe, was hier angeboten wurde. So war vernünftiges Flachpassspiel unmöglich", erklärte CFC-Trainer Gerd Schädlich gegenüber der Bild-Zeitung. Beim SV Babelsberg wird man sich dieser Thematik sicherlich bewusst sein, doch Geld für einen Rasenaustausch, der etwa 80.000 Euro kosten würden, hat der finanziell schwache Verein nicht.

FOTO: Flohre Fotografie

 

   

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