Pfeifer für RWE nicht aus Vertrag gelassen? 1860 widerspricht

Zum 1. Juli übernimmt Marc-Nicolai Pfeifer als Vorstandsvorsitzender bei Rot-Weiss Essen. Gerne wäre der 43-Jährige schon früher angefangen, doch das war nicht möglich, da "1860 hat ihn nicht aus dem Vertrag gelassen" hat, wie RWE-Aufsichtsratschef André Helf zuletzt berichtete. 1860 widerspricht dieser Darstellung nun allerdings.

1860 nie um vorzeitige Vertragsauflösung ersucht?

Auf Anfrage von "sechzger.de" teilten die Löwen mit: "Marc-Nicolai Pfeifer hat den TSV 1860 München nie um vorzeitige Vertragsauflösung ersucht. Der Klub wäre dazu selbstredend sofort bereit gewesen. Über die Motive, den laufenden Vertrag lieber aussitzen zu wollen, haben wir keine Kenntnis." Pfeifer war bei 1860 Anfang Februar freigestellt worden – angeblich aufgrund einer zu großen Nähe zur Investorenseite. Sein Vertrag lief aber weiter.

Ende Februar wurde bekannt, dass der 43-Jährige bei Rot-Weiss Essen den Posten des Vorstandsvorsitzenden als Nachfolger von Marcus Uhlig übernehmen wird. "Spätestens zum 1. Juli" sollte der Führungswechsel an der Hafenstraße vollzogen werden, doch weil Uhlig den Klub bereits Ende Mai verabschiedet hatte, sollte Pfeifer seine Stelle früher antreten. Dazu wird es jedoch nicht kommen.

   

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