Post vom DFB: Chemnitzer FC muss 124.000 Euro nachweisen

Keine guten Nachrichten für den Chemnitzer FC: Im Rahmen der Nachlizenzierung hat der Deutscher Fußball-Bund (DFB) errechnet, dass die Himmelblauen eine Summe von 124.000 Euro bis zum 23. Januar 2018 nachweisen müssen. Gelingt das nicht, droht im schlimmsten Fall ein Punktabzug.

CFC will Nachzahlung drücken

Es sind derzeit keine besonders erfreulichen Wochen für den Chemnitzer FC: Sportlich muss sich der Verein darauf einrichten, bis zum Ende der Saison gegen den Abstieg zu kämpfen. Und jetzt auch noch die schlechten Nachrichten aus Frankfurt. Die Liquiditätslücke in Höhe von 124.000 Euro bezieht sich laut dem CFC "auf bereits geplante, aber noch nicht fixierte oder abgeschlossene Maßnahmen." Was damit genau gemeint ist, ließ der Verein offen. Darüber hinaus habe der DFB insbesondere die Realisierung von offenen Forderungen gegenüber Sponsoren angemahnt, wie der CFC mitteilte. Über den Beschwerdeweg will der CFC die Summe aber noch reduzieren – so zumindest der Plan.

Weiteres Benefizspiel in Planung

Derzeit arbeiten die Verantwortlichen an einem weiteren Benefizspiel im Frühjahr 2018. "Da der Spielgegner noch nicht vertraglich gebunden wurde, ist es auch nicht in die Beurteilung des DFB eingeflossen", heißt es. Zum Vergleich: Im vergangenen Jahr mussten der Chemnitzer FC im Rahmen der Nachlizenzierung eine Liquiditätslücke in Höhe von rund zwei Millionen Euro schließen. 

   

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