Preußen Münster: Auch Torhüter Schnitzler darf gehen
In Sachen Kaderplanungen ist man beim SC Preußen Münster voll im Soll. Nichtsdestotrotz wird sich bis zum Abschluss des anvisierten Umbruchs noch einiges tun. Davon betroffen ist auch Oliver Schnitzler. Sollte der Torhüter einen Wechselwunsch äußern, darf er die Adlerträger noch in dieser Transferperiode verlassen.
"Wir waren ja darauf vorbereitet"
Die Mannschaft von Preußen Münster steckt derzeit im Umbruch – wieder einmal. Von Unzufriedenheit ist an der Hammer Straße jedoch wenig zu spüren. Die Planungen laufen, der Kader nimmt Form an. "Wir waren ja darauf vorbereitet, dass ein Umbruch kommt, und haben die Sachen im Hintergrund vorbereitet", erklärt Sportchef Malte Metzelder im "Kicker".
So finden sich am Dienstag beim obligatorischen Laktattest zum Auftakt in die Saisonvorbereitung viele neue Gesichter ein. Dazu gehörte auch Cheftrainer Sven Hübscher, in dessen Mannschaft bei allen frühzeitigen Transferbemühungen noch mehrere Positionen zu besetzen sind. Unter anderem soll auf der linken Abwehrseite, im Angriff sowie im zentralen Mittelfeld nachgebessert werden.
Schnitzler bei Preußen vor dem Ende
Eine weitere Position, die womöglich in Kürze neu besetzt werden muss, bekleidet zurzeit noch Oliver Schnitzler. Sollte der 23-jährige Schlussmann wechseln wollen, wird ihm der Verein keine Steine in den Weg legen, schreibt das Fachmagazin. Schnitzler kam erst im letzten Sommer aus Halle nach Münster, brachte es in der darauffolgenden Spielzeit jedoch nur auf sieben Einsätze. Sicher gehen wird Danilo Wiebe. Verletzungsbedingt durfte der Mittelfeldmann in der vergangenen Saison nur in zwei Partien Drittligaluft schnuppern, erhält keinen neuen Vertrag. Für Sportdirektor Metzelder "die mit Abstand schwierigste Entscheidung".