Preußen Münster: Kammlott kommt wohl nicht

Die Suche von Preußen Münster nach Verstärkungen für den Abstiegskampf stockt. Im anstehenden Trainingslager ab Mittwoch im niederländischen Delden wird bis auf Jan Löhmannsröben wohl kein weiterer Neuzugang dabei sein.

Fragezeichen hinter Girth

Eine Absage haben sich die Westfalen nach Informationen der "Bild"-Zeitung bereits von Carsten Kammlott vom Regionalligisten Wacker Nordhausen eingehandelt. Zwar hat der Klub des Stürmers kürzlich Insolvenz anmelden müssen und deswegen auch schon einige Abgänge zu verzeichnen, doch der 28-Jährige will offenbar wegen seiner Familie entweder bei Wacker oder zumindest im Osten bleiben.

Zur Hängepartie entwickeln sich unterdessen die Preußen-Bemühungen um Benjamin Girth. Der von Zweitligist Holstein Kiel an Ligakonkurrent VfL Osnabrück ausgeliehene Angreifer steht zwar weiterhin auf Münsters Wunschliste, aber die bisherigen Gespräche hätten zumindest noch nicht zu einem greifbaren Ergebnis geführt, heißt es. Weiterhin gehandelt werden Tobias Rühle vom KFC Uerdingen sowie José-Junior Matuwila, den Trainer Sascha Hildmann noch aus Kaiserslautern kennt.

Auch Dadashov fehlt im Trainingslager

Auch der momentane Kader steht Hildmann in Delden trotz der Rückkehr von Kapitän Julian Schauerte ins Training nach auskurierter Erkältung nicht vollständig zur Verfügung. Als schon dritter Spieler fällt Rufat Dadashov für das dreitägige Trainingslager verletzt aus. Der Torjäger laboriert an Muskelproblemen im Oberschenkel, schreibt die "Bild". Der Coach nahm die Absage des zusätzlich auch erkälteten Stürmers ernüchtert auf. "Das ist natürlich extrem schade, weil gerade die Tage in Holland sehr wichtig für das Teambuilding sind."

Außer auf Dadashov, mit bislang sechs Treffern bester Saisonschütze der Preußen, muss Hildmann in Delden auch auf die Abwehrspieler Ole Kittner und Jannik Bergmann verzichten. Kittner muss noch wegen seiner Operation nach Weihnachten am Fuß pausieren, und Borgmann plagt eine Zehenverletzung.

   

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