Pyro und Becherwurf: Dynamo muss über 50.000 Euro zahlen
Empfindliche Geldstrafe für Dynamo Dresden: Aufgrund von drei Fällen des unsportlichen Verhaltens der eigenen Fans sind die Sachsen vom DFB-Sportgericht mit 51.050 Euro zur Kasse gebeten worden.
Pyroshow gegen Mannheim
Geahndet wurde zum einen das Abbrennen von Pyrotechnik bei den Spielen gegen den 1. FC Saarbrücken am 14. April und Waldhof Mannheim am 22. April. Während beim FCS nach DFB-Angaben mindestens 35 bengalische Fackeln abgebrannt wurden, waren es im Spiel gegen den SV Waldhof 75 Rauchkörper, die im Rahmen der Choreo zum 70-jährigen Vereinsjubiläum gezündet wurden. Zum anderen bestrafte das Sportgericht ein Vorfall beim Spiel gegen Wiesbaden am 6. Mai, als ein Becher in den Innenraum geworfen wurde.
Zweiter der Strafentabelle
Der Verein hat dem Urteil zugestimmt, es ist damit rechtskräftig. In der Strafentabelle rückt Dynamo mit einer Gesamtsumme von 100.590 Euro in dieser Saison auf Platz 2 vor. Mindestens zwei weiter Strafen werden noch hinzukommen, nachdem vor dem Spiel in Zwickau mehrere Fans auf das Dach geklettert waren, eine große Fahne präsentiert und damit für eine Verzögerung des Anpfiffs gesorgt hatten. Zudem war beim Auswärtsspiel in Meppen am 22. Mai ebenfalls Pyrotechnik gezündet worden, darüber hinaus wurden nach Spielende mehrere Rauchtöpfe in einen angrenzenden Block geworfen, wodurch mehrere Menschen verletzt worden sind.