Pyroshow gegen Cottbus: Waldhof soll 120.535 Euro zahlen

Nachdem Fans beim Heimspiel gegen Energie Cottbus am 7. Dezember anlässlich des 25-jährigen Ultra-Jubiläums eine große Pyroshow gezündet hatten, ist der SV Waldhof Mannheim vom DFB-Sportgericht nun mit einer Geldstrafe in Höhe von 120.535 Euro belegt worden. Die Buwe haben allerdings bereits Einspruch eingelegt. 

Anstoß der Partie verzögert sich

50 bengalische Fackeln, 25 Knallkörper, zwölf Fontänen, sechs Rauchkörper und vier Feuerwerksbatterien: Die Pyroshow der Ultras vor der Partie gegen Cottbus fiel durchaus üppig aus – und sorgte außerdem dafür, dass die Partie erst mit einer Verzögerung von zwei Minuten angepfiffen werden konnte. Doch damit nicht genug: Während der Partie brannten die Fans anschließend weitere 121 bengalische Fackeln ab. Daraus ergibt sich nun eine Geldstrafe in Höhe von 120.535 Euro. Davon könnte der Verein bis zu 40.175 Euro für eigene sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden, was dem DFB bis zum 31. Dezember 2025 nachzuweisen wäre.

Waldhof hat Einspruch eingelegt

Gegen die Entscheidung des Einzelrichters hat der Verein allerdings bereits Einspruch beim DFB-Sportgericht eingelegt, wodurch es demnächst zu einer mündlichen Verhandlung kommt. In der Strafentabelle rücken die Buwe mit einer Gesamtstrafe von 178.550 Euro in dieser Saison vorerst auf Platz zwei vor.

   

Das könnte Sie auch interessieren

Auch interessant

Back to top button