Pyrotechnik: 4.000 Euro Strafe für Preußen Münster
Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den SC Preußen Münster zur Zahlung einer Geldstrafe in Höhe von 4.000 Euro verurteilt. Dies berichtet die "Münstersche Zeitung". Konkret bestraft wurde das Abrennen von Pyrotechnik der Preußen-Fans beim Heimspiel gegen Arminia Bielefeld (22. September), im DFB-Pokal gegen den FC Augsburg (30. Oktober) und beim Auswärtsspiel beim SV Babelsberg (24. November). „Das ist ein absolutes Ärgernis für den Verein, dass sich einige so genannte Anhänger das Recht herausnehmen, diese Sachen zu zünden. Und wir als Verein müssen dafür gerade stehen“, wird SCP-Vorstand Carsten Gockel in der Zeitung zitiert.
Für die Westfalen ist es bereits die zweite Strafzahlung dieser Saison. Am 18. September verurteilte der DFB die Preußen zu einer Geldstrafe in Höhe von 4.000 Euro, nachdem beim Spiel gegen den VfL Osnabrück am 3. April 2012 zwei Rauchbomben im Zuschauerblock von Preußen Münster gezündet worden sind. Insgesamt kommt der SCP damit auf Strafzahlungen in Höhe von 33.000 Euro in der Saison 2011/2012 – damit sind sie deutlicher Spitzenreiter.
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