Pyrotechnik: 5.000 Euro Strafe für Offenbach
Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den Kickers Offenbach wegen eines unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger sowie wegen eines unsportlichen Verhaltens mit einer Geldstrafe in Höhe von 5.000 Euro belegt. Während der Begegnung zwischen dem SV Wehen Wiesbaden und dem OFC am 21. Oktober in Wiesbaden wurden wiederholt pyrotechnische Gegenstände im Offenbacher Zuschauerblock gezündet.
Diskriminierenden Rufen durch Kickers-Fans
So wurden vor Spielbeginn ein Rauchtopf, in der zweiten Spielminute ein Bengalisches Feuer, in der 44. Spielminute ein kleiner Rauchtopf, in der 45. Spielminute ein kleines Bengalisches Feuer und in der 68. und der 83. Spielminute jeweils ein kleiner Rauchtopf gezündet. Weiterhin kam es zu einem Becherwurf aus dem Gastbereich. Des Weiteren kam es ab der 87. Spielminute bei Ballberührung des Wiesbadener Spielers Menga wiederholt zu diskriminierenden Rufen durch Offenbacher Anhänger. Der Verein hat dem Urteil zugestimmt, das Urteil ist damit rechtskräftig.
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