Pyrotechnik und Flitzer: Geldstrafen für Arminia, Dynamo und Ulm
Das DFB-Sportgericht hat Arminia Bielefeld, Dynamo Dresden und den SSV Ulm 1846 für das unsportliche Verhalten von Teilen der eigenen Fans jeweils mit Geldstrafen belegt.
Arminia-Pyroshow geahndet
Die höchste Summe – 18.975 Euro – muss der DSC zahlen, weil vor dem Spiel in Mannheim am 15. März mindestens 30 Bielefelder Anhänger ohne Kontrolle den Einlassbereich überwanden und dabei zwei Ordner verletzten. Darüber hinaus zündeten Arminia-Fans zu Beginn der zweiten Halbzeit 20 bengalische Fackeln und feuerten mindestens fünf Raketen ab, woraufhin die Partie für ungefähr zweieinhalb Minuten unterbrochen werden musste. Bis zu 6300 Euro können die Ostwestfalen für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden, was dem DFB bis zum 31. Dezember 2024 nachzuweisen wäre.
Jeweils 1.000 Euro Strafe für SGD und SSV
Dynamo und Ulm müssen indes jeweils rund 1.000 Euro zahlen, nachdem Flitzer auf den Platz gerannt waren. Bei der SGD passierte das am 14. April beim Auswärtsspiel in Freiburg, beim SSV gegen Münster am 13. April. In der Strafentabelle belegt Dynamo mit einer Gesamtsumme von 145.550 Euro in dieser Saison weiterhin Platz 2, Arminia rückt auf den neunten Rang vor (56.835 Euro) und Ulm ist mit 20.300 Euro Zwölfter.