Pyrotechnik und Wurfgeschosse: Waldhof muss 17.300 Euro zahlen

Wegen des unsportlichen Verhaltens der eigenen Anhänger in zwei Spielen ist der SV Waldhof Mannheim vom DFB-Sportgericht mit einer Geldstrafe in Höhe von 17.300 Euro belegt worden.

Pokalspiel für vier Minuten unterbrochen

Vorfall Nummer eins datiert vom 31. Juli. Beim Pokalspiel gegen Holstein Kiel entzündeten Mannheimer Zuschauer mindestens 15 Bengalische Fackeln und Rauchbomben. Zudem schossen sie mindestens zwei Raketen ab. Aufgrund der Rauchentwicklung musste das Spiel für vier Minuten unterbrochen werden.

Der zweite Vorfall ereignete sich am 27. August beim Auswärtsspiel in Elversberg, als mindestens 18 Gegenstände wie Plastikbecher und -flaschen in Richtung von Personen im Innenraum und auf dem Spielfeld geworfen wurden. Der Waldhof hat dem Urteil zugestimmt, es ist damit rechtskräftig. Damit übernimmt Mannheim die Tabellenführung in der Strafentabelle.

   

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