Rauchbomben und Flitzer: Zwickau und Lotte müssen Strafe zahlen

Am Donnerstag trudelten bei den letztjährigen Aufsteigern FSV Zwickau und Sportfreunde Lotte ungeliebte Rechnungen vom DFB ein: Die Sachsen müssen 2000 Euro, die Westfalen immerhin 1500 Euro nach Frankfurt überweisen. Grund ist das Fehlverhalten einiger Anhänger.

"In der 79. und 83. Minute des Drittligaspiels bei Preußen Münster am 30. April 2017 wurde im Zwickauer Zuschauerbereich jeweils ein Rauchkörper abgebrannt. Darüber hinaus wurde in der zehnten Minute des Drittligaspiels beim MSV Duisburg am 20. Mai 2017 im Bereich der Gästezuschauer eine Rauchbombe entzündet", begründet der DFB die Zahlungsforderung an den FSV Zwickau. Lotte hingegen muss sich verantworten, weil im Heimspiel gegen den VfL Osnabrück kurz vor Spielende ein Flitzer das Spielfeld betreten hatte.

Beide Vereine stimmen dem Urteil zu

Beide Vereine haben den jeweiligen Urteilen bereits zugestimmt, diese sind damit rechtskräftig. In der Strafentabelle verbleibt Zwickau mit nunmehr 22.500 Euro Gesamtstrafe auf dem zweiten Rang, Lotte bewegt sich im hinteren Mittelfeld.

   

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