4. Liga: Absteiger Burghausen mit mäßigem Saisonstart
Während im deutschen Profifußball noch die Sommerpause und die Party nach dem Weltmeistertitel der Nationalmannschaft laufen, wird in der Regionalliga Bayern schon seit zwei Wochen wieder Fußball gespielt. Mit dabei ist auch Drittliga-Absteiger Wacker Burghausen. Nach einem großen Umbruch im Verein und in der Mannschaft hat der Verein ganz klar vom Ziel "direkter Wiederaufstieg" Abstand genommen. Eine gute Saison soll es aber dann doch sein, damit die Grundlage für erfolgreicheren Fußball in den kommenden Jahren gelegt werden kann.
Zwei Remis und eine Niederlage zum Auftakt
Zu Beginn der Spielzeit ging es für das Team von Trainer Mario Demmelbauer gegen die SpVgg Bayreuth. Nachdem man lange Zeit einem Rückstand hinterher laufen musste, sprang am Ende immerhin noch ein 1:1-Remis durch einen Treffer von Christoph Burkhard heraus. Für die erste Partie in der neuen Liga war der Ausgleich in letzter Minute sicherlich wichtig, da die Moral der Mannschaft nicht sofort einen Knick bekommt. Auch in der zweiten Partie kamen die Burghauser nicht über ein Unentschieden hinaus. Gegen den letztjährigen Meister FC Bayern München II fielen allerdings keinerlei Tore. Gegen das runderneuerte Jugendteam des Rekordmeisters ist der Punkt aber sicherlich höher zu bewerten, als der im ersten Saisonspiel. Deutlich schlechter lief es am Freitag gegen den SV Schalding-Heining, wo man sich mit 1:2 geschlagen geben musste. Das Tor für Burghausen erzielte Burkhard erst in der 90. Minute. In jedem Fall steht dem Team eine harte und schwierige Saison bevor, da mit Christoph Burkhard und Yunus Karayün nur zwei erfahrene Spieler über 24 Jahren im Kader stehen, die das junge Team leiten sollen.
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