Regionalliga: FCS und Elversberg arbeiten am Wiederaufstieg
Mit der SV Elversberg, dem 1. FC Saarbrücken und Wacker Burghausen mussten zum Ende der letzten Saison drei Mannschaften die 3. Liga verlassen und den Weg in die Regionalliga antreten. Alle drei Vereine haben mittlerweile den Spielbertrieb in ihrer Liga wieder aufgenommen und versuchen eine gute Saison zu spielen. Im Folgenden schaut sich liga3-online.de die Saisonstarts der drei Vereine einmal genauer an. Immerhin befinden sich darunter ein Spitzenreiter und ein Tabellendritter der Regionalligen.
Elversberg will zurück nach oben
Die SVE stieg erst am letzten Spieltag der vergangenen Saison aus der 3. Liga ab. Der Neustart in der Regionalliga verlief aber sehr vielversprechend. Nach drei Spielen führen die Männer von Trainer Willi Kronhardt die Tabelle mit neun Punkte und 6:1 Toren vor dem FK Pirmasens und den Lokalrivalen vom 1. FC Saarbrücken an. Dabei hatte die gut besetzte Mannschaft mit der TuS Koblenz, Waldhof Mannheim und dem FC Nöttingen schon durchaus schwere Gegner vor der Brust. Wenn die SVE ihre Form über die Saison halten kann, wird sie auch bis zum Ende oben mitspielen. Der Kader ist mit Spielern wie Mijo Tunjic, Benjamin Förster, Michael Blum, Timo Wenzel oder Kevin Maek ausreichend stark besetzt.
Saarbrücken kommt ins Rollen
Auch der 1. FC Saarbrücken hat den Gang in die Regionalliga scheinbar gut verkraftet. Fuat Kilic betreut auch in der 4. Liga die Saarländer und hat einen beachtlichen Kader zur Verfügung bekommen. Mit gestandenen Spielern wie Jan Fießer, Felix Luz, Matthew Taylor oder Patrick Zoundi kann es für den FCS nur eine Richtung Wiederaufstieg. Bisher läuft die Saison auch durchaus nach den Vorstellungen des Vereins. Sieben Punkte haben die Männer vom Ludwigspark schon eingefahren und stehen damit auf dem 3. Rang der Tabelle. Siegen gegen Freiburg II und Waldorf stellen sich zusammen mit einem Remis gegen Homburg. Auch der FCS gehört damit, genau wie die SVE, zu den Kandidaten für einen Aufstiegsplatz.
Wacker mit Stotterstart
Am schwierigsten dürfte die Saison dagegen für Wacker Burghausen werden. Nicht nur, dass die Mannschaft von Mario Demmelbauer vor einem gänzlichen Neuanfang steht, mit den Würzburger Kickers scheint sich in der Regionalliga Bayern auch noch eine Übermannschaft zu etablieren, die die Burghauser zuletzt mit 4:0 schlagen konnte. Auch wenn das Ergebnis viel zu hoch ausfiel, zeigt es doch, dass die jungen Spieler des SVW noch Eingewöhnungszeit in der Liga brauchen werden. Immerhin steht man nach zwei Remis, Siegen und Niederlagen mit acht Zählern auf einem sicheren Platz 6 der Tabelle. Ein direkter Wiederaufstieg scheint allerdings nicht im Bereich des Möglichen sein, es sei denn der Fußball schreibt mal wieder seine eigenen Geschichten.