Remis: Keine Tore zwischen Jena und Karlsruhe

Aufgrund des fehlenden Flutlichts fand die Partie zwischen dem FC Carl Zeiss Jena und dem Karlsruher SC bereits eine Stunde früher um 13.00 Uhr statt. Während die Heimelf insgesamt das bessere Team stellte, konnte sie die Gästeabwehr letztlich nicht überwinden und das Spiel endete mit einem eher mauen 0:0.

Jena beginnt stark, Uphoff pariert

Mit einem neuen System und einer Dreierkette starteten die Gastgeber gegen den formstarken KSC mutig in die Partie. Bereits in der ersten Viertelstunde drängten die Thüringer die Gäste in die eigene Hälfte. Eckardts Schuss in der 11. Minute war die erste Torannäherung. Auch bei der anschließenden Ecke gab es Gefahr, doch Uphoff parierte einen schönen Drehschuss von Gerlach. Wieder nur zwei Zeigerumdrehungen später war der Schlussmann gegen Thiele gefordert und verhinderte den 0:1-Rückstand der Badener. Die Karlsruher fanden in der ersten halben Stunde nur verbal statt, als sie sich in zwei Szenen beim Schiedsrichtergespann beschwerten. Erst in den letzten zehn Minuten vor der Pause ließ der Druck der Jenaer ein wenig nach, sodass der KSC sich befreien konnte. In der 38. Minute konnte Wanitzek mit einem Schuss aus 20 Metern den ersten Torschuss verbuchen. Tore fielen vor der Pause keine mehr.

Wenig Chancen nach der Pause

Aus der Kabine kamen der Zweitliga-Absteiger mit deutlich mehr Elan. Nach einer Ecke in der 50. Minute wurde Schleusener am langen Pfosten überrascht, sodass er den Ball nicht mehr im Tor unter bringen konnte. Durch die aggressivere Spielweise der Gäste wurde das Spiel zwar ausgeglichener, die Anzahl der Chancen nahm aber weiter ab. Jena kam nicht mehr durch die letzte Deckung des Gegners und der KSC lauerte auf Standards und Konter. Erst nach einer Stunde versuchte es Thiele mit einem Abschluss aus zehn Metern, der aber weit über das Tor flog. Die beste Chance der Badener hatte Camoglu nach 67 Minuten, doch sein Schlenzer landete auch nur in den Armen von Koczor. Kurz darauf lag der Ball tatsächlich mal im Tor der Thüringer, aber Schleusener stand zuvor in der verbotenen Zone. In der Schlussphase probierte Jena noch einmal alles, um doch noch den Führungstreffer zu erzielen, doch es blieb beim torlosen Remis am Ende.

   

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