Reservistenrolle in Karlsruhe: Fink ein Thema beim FCI?

Dass man mit 32 Jahren noch nicht zum alten Eisen gehört, beweist in der Bundesliga nicht nur Claudio Pizarro. Auch in der 3. Liga wird die Torschützentabelle von Ü30-Spielern angeführt und der FC Ingolstadt scheint daran interessiert, diese Liste zu erweitern: mit Anton Fink.

Unzufriedener Fink ein Thema

Moritz Stoppelkamp (32 Jahre, 10 Tore) und Albert Bunjaku (35 Jahre, 9 Tore) führen aktuell die Torschützenliste der 3. Liga an und zeigen den jungen Wilden, dass man auch als Routinier noch äußerst treffsicher sein kann. Das gilt wohl auch für Anton Fink vom Karlsruher SC, der beim jüngsten 3:3-Unentschieden gegen den VfL Bochum bewies, dass er einen Torriecher noch nicht verloren hat – eine Minute genügte für einen Treffer.

Wie "ka-news.de" berichtet, soll der erfahrene Stürmer jedoch mit seiner Reservistenrolle in der 2. Bundesliga unzufrieden sein, immerhin gelangen ihm im Vorjahr noch 15 Treffer beim KSC-Aufstieg. In dieser Saison bestritt der Angreifer jedoch erst vier Spiele (24 Minuten). Das ruft nun den ersten Interessenten auf den Plan: den FC Ingolstadt.

Rekordtorschütze

"Ich habe keine Lust, die ganze Saison auf der Bank zu versauern", sagte Fink gegenüber den "Badischen Neusten Nachrichten", welche die Bemühungen der Schanzer bereits als intensiv bezeichnen. Finks Torjägerqualitäten sind unumstritten, insgesamt 136 Tore gelangen dem 32-Jährigen in 324 Drittliga-Spielen – ein Treffer in fast jeder zweiten Partie. Damit ist Fink Rekordtorschütze der 3. Liga.

Beim FC Ingolstadt könnte der Karlsruher erneut auf die Jagd gehen und würde zudem die Distanz zur Heimat verringern. Ausgebildet wurde der in Dachau bei München geborene Profi nämlich beim TSV 1860. Ingolstadt wäre dementsprechend keine Weltreise. Sein Vertrag beim KSC läuft am Saisonende aus.

   

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