Rückblick: Das Phantomtor des MSV Duisburg
Ganz Fußball-Deutschland diskutiert derzeit über das Phantomtor von Bayer 04 Leverkusen, als ein Kopfball von Stefan Kießling durch ein Loch im Außennetz den Weg ins Tor fand. Schiedsrichter Dr. Felix Brych gab den Treffer und entfachte damit die Diskussionen um einen Torrichter sowie um technische Hilfsmittel im Ball auf ein Neues. Ein der 3. Liga hat es ein vergleichbares Phantomtor zwar noch nicht gegeben, doch ein aktueller Drittligist profitierte vor einigen Jahren jedoch genau von solch einem. Die Rede ist vom MSV Duisburg, der am 17. Januar 2010 im Zweitliga-Spiel gegen den FSV Frankfurt ein kurioses Tor zugesprochen bekam. Der DFB erklärte das Tor damals für gültig und berief sich dabei auf die Tatsachenentscheidung des Referees.
FOTO: Flavia Heidenheim