Rückkehr perfekt: Strohdiek unterschreibt wieder in Paderborn

Jetzt ist es perfekt: Innenverteidiger Christian Strohdiek läuft in der kommenden Saison wieder für den SC Paderborn auf. Am Diensatg unterschrieb der 28-Jährige, der bereits zwischen 2000 und 2015 für die Ostwestfalen aktiv war, ein Arbeitspapier bis 2018. In der vergangenen Saison stand Strohdiek bei Fortuna Düsseldorf unter Vertrag, spielte dort zuletzt aber keine Rolle mehr.

In Düsseldorf erst gesetzt, dann nur noch dritte Wahl

Nach einjähriger Abstinenz läuft Christian Strohdiek ab sofort wieder für den SCP auf. "Christian wird ein sehr wertvoller Spieler für uns sein, da er aufgrund seiner langjährigen Erfahrungen im Profibereich eine hohe Qualität mitbringt. Christian identifiziert sich voll mit dem SCP, ich freue mich sehr über seine Rückkehr", kommentiert Cheftrainer René Müller die Verpflichtung.15 Jahre war der gebürtige Paderborner bei seinem Heimatverein aktiv, ehe es ihn vor einem Jahr zu Fortuna Düsseldorf zog. Während der Abwehrspieler in den ersten zehn Saisonspielen noch gesetzt war und keine Minute verpasste, fand er sich seit Oktober meist auf der Bank wieder. Nur noch sieben Mal stand Strohdiek seitdem auf dem Platz, darunter lediglich einmal über die volle Distanz. Ansonsten stehen unter anderem zwei Kurzeinsätze von jeweils einer Minute auf dem Konto des 28-Jährigen. Zwar lief sein Vertrag in Düsseldorf noch bis 2018, doch bereits vor einigen Wochen war durchgesickert, dass die Fortuna ohne Strohdiek in die neue Saison gehen will.

149 Erst- und Zweitliga-Spiele für Paderborn

Für den SCP ist der gebürtige Paderborner unterdessen eine echte Verstärkung, bringt er doch die Erfahrung von 136 Zweitliga-Spielen mit – hinzukommen 22 Einsätze in der Bundesliga. Insgesamt absolvierte der Abwehrspieler 149 Pflichtspiele für den SCP, wo er zwischen 2000 und 2008 sämtliche Nachwuchsteams durchlief. In der nun neuformierten Drittliga-Mannschaft wird Strohdiek den Stammplatz neben Abwehrchef Tim Sebastian einnehmen und somit eine wichtige Lücke im Kader schließen. Nun fehlt lediglich noch ein defensiver Mittelfeldspieler. Wunschkandidat ist weiterhin Sebastian Schonlau.

   

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