Rückkehr nach Meppen: Mirco Born unterschreibt bis 2019
Der Publikumsliebling ist zurück: Wie der Verein bekannt gab, wechselt Mirco Born zunächst für ein Jahr auf Leihbasis vom SV Sandhausen zum SV Meppen.
Meppen bekommt Wunschkandidat – Born seinen Wunschverein
Nun ist es amtlich: Nachdem sich in den vergangenen Tagen immer wieder Gerüchte um eine mögliche Rückkehr des einstigen Aufstiegshelden zum SVM rankten, hat Mirco Born einen Leihvertrag bei den Blau-Weißen unterschrieben. Dabei sah es anfangs überhaupt nicht nach einem erneuten Engagements Borns aus: Cheftrainer Christian Neidhardt hielt eine Verpflichtung Borns für ausgeschlossen – auch, weil die Berater des Meppener Topscorers der Saison 2016/17 ein Leihgeschäft mit einem Topclub der dritten Liga vorgezogen hätten. Letztlich soll Born jedoch selbst die Initiative ergriffen und mit Neidhardt telefoniert haben um seinen Wunsch, nach Meppen zurückzukehren, nochmal persönlich zu bekräftigen. Ein Wunsch, dem Heiner Beckmann nur zu gern entsprach: "Mirco war immer ein Wunschkandidat für uns", so der Sportvorstand des SVM: "Es ist großartig, dass wir diesen begehrten Spieler wieder in unseren Reihen haben."
In gewohnter Umgebung zurück zu alter Stärke
Nun soll der 23-Jährige wieder in Meppen für Treffer sorgen: „Wir freuen uns, dass Mirco auf sein Herz gehört hat, und wieder für unser Team auf Torejagd gehen will“, so SVM-Cheftrainer Christian Neidhart über den Neuzugang, der eine unglückliche Saison hinter sich hat. Born verletzte sich kurz nach seinem Wechsel zum SV Sandhausen im Sommer 2017 schwer: Noch vor der Saison erlitt Born in einem Testspiel einen Kreuzbandriss und kam danach nicht mehr zum Zug. In der zweiten Liga kam der ehemalige U18-Nationalspieler auf keinen Einsatz, doch das Meppener Trainerteam ist überzeugt, dass der Angreifer schnell wieder zu alter Stärke zurückfinden wird:. „Wir wissen, wie ehrgeizig Mirco ist. Außerdem kennt er einen Großteil der Mannschaft“, so Neidhart. „Bei uns geben wir ihm die Möglichkeit, wieder auf das spielerische Niveau zu kommen, dass ihn in der Aufstiegssaison ausgezeichnet hat.“