RWE: Arslan-Deal scheint zu platzen – Kaderplaner suchen Alternativen

Der Flirt von Rot-Weiss Essen mit Ex-Torschützenkönig Ahmet Arslan ist ziemlich heiß. Doch Vollzug kann der Revierklub nicht vermelden. Stattdessen gab es nun sogar einen Rückschlag im Poker um den 30-Jährigen. Schlägt RWE bei einem Duo dafür zu?

Abfindung wohl zu hoch

Zum Trainingsauftakt war Christoph Dabrowski schon guter Dinge, was die Personalie von Ahmet Arslan anging. Scheinbar war der Revierklub schon so weit mit dem 30-Jährigen, dass zumindest der Coach offen darüber sprach. "Er ist ein hervorragender Spieler und ein guter Typ. Er ist aber aktuell noch nicht hier. Und, klar: Er passt zu Rot-Weiss Essen. Und er hat auch Bock auf RWE – das habe ich mir sagen lassen", hatte Dabrowski kundgegeben. Jetzt hat der "RevierSport" aber augenscheinlich erfahren, dass der Wechsel von Arslan wohl platzen könnte.

Oder anders formuliert: die Essener können den Transfer nicht realisieren. Denn der 1. FC Magdeburg soll Arslan offenbar nicht die Abfindung für eine Vertragsauflösung zahlen, die sich der Offensivspieler erwünscht hat. Schließlich hat der 30-Jährige noch ein gut dotiertes Arbeitspapier bis 2026 bei den Elbestädtern – und laut Bericht wird auf eine Summe von 700.000 Euro spekuliert. RWE könnte sich in Form einer Ablöse an der Abfindung zwar beteiligen, doch das scheint nicht geplant zu sein. Zumindest nicht in einer Größenordnung, die den Poker voranbringen würde.

Niemann und Martinovic im Auge?

So müssen die Kaderplaner nach Alternativen suchen, welche die Offensive der Essener ankurbeln könnte. Dem "RS" zufolge sollen Noel Niemann (VfL Osnabrück) und Dominik Martinovic (SV Elversberg) ebenfalls auf der Kandidatenliste stehen. Allerdings ist auch mindesten Martinovic schon bei der Drittliga-Konkurrenz im Gespräch, denn beim Mittelstürmer soll Hansa Rostock die Fühler ausgestreckt haben. Niemann hingegen bestritt sogar 29 Zweitliga-Partien in der vergangenen Saison, stand in 20 Partien unter Uwe Koschinat auch zehn Mal in der Startelf. Weitere Poker scheinen für RWE anzustehen.

   

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