RWE beschäftigt sich offenbar mit Ceka und Nollenberger

Nach Ahmet Arslan könnte es womöglich noch weitere Spieler vom 1. FC Magdeburg zu Rot-Weiss Essen ziehen. Laut dem "RevierSport" beschäftigen sich die Verantwortlichen um Profifußball-Direktor Marcus Steegmann auch mit Jason Ceka (24, Rechtsaußen) und Andreas Nollenberger (27, Rechtsaußen).

Kehrt Ceka in seine Heimat zurück?

Ceka würde bei RWE sogar kein Neuland betreten, spielte er als gebürtige Essener doch schon in er Jugend für die Rot-Weissen. Über den Nachwuchs des FC Schalke 04 ging es vor drei Jahren nach Magdeburg, wo der 24-jährige Rechtsaußen in der Saison 2021/22 als Stammspieler mit elf Toren und sieben Vorlagen großen Anteil am Zweitliga-Aufstieg des FCM hatte.

Im Bundesliga-Unterhaus angekommen, war Ceka dann nicht mehr durchgehend gesetzt, bringt es aber dennoch auf 52 Spiele mit 23 Scorerpunkten. In der laufenden Serie reichte es am 1. Spieltag lediglich zu einem Kurzeinsatz von einer Minute, während der frühere U18-Nationalspieler am vergangenen Wochenende erst gar nicht zum Kader gehörte.

Nollenberger ließ in Bayreuth aufhorchen

Nollenberger stand gar in beiden Partien nicht im Aufgebot, nachdem er in der letzten Saison immerhin 21 Partien bestritt – meist jedoch als Joker. Deutlich besser war es für den 27-jährigen Linksaußen zuvor bei der SpVgg Bayreuth gelaufen. Erst hatte er die Oberfranken in der Saison 2021/22 mit 14 Toren und 14 Vorlagen zum Aufstieg in die 3. Liga geschossen, dann konnte er auch in der höchsten DFB-Spielklasse mit 16 Scorerpunkten in 37 Partien auf sich aufmerksam machen. Ausgebildet worden war Nollenberger zuvor beim FC Bayern München und dem FV Illertissen.

Weil allerdings sowohl der gebürtige Memminger als auch Ceka noch Verträge beim FCM besitzen, würde eine Ablöse fällig werden. Nicht ausgeschlossen, dass sich der Poker wie bei Arslan ziehen könnte. Da das Transferfenster allerdings nur noch bis zum 30. August geöffnet hat, ist aber zumindest etwas Eile geboten. Steegmann wollte die Personalien gegenüber dem Magazin unterdessen nicht kommentieren. Dass RWE aber gerade auf den Flügeln noch etwas machen ist, ist kein Geheimnis.

   

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