Saarbrücken will Pokalspiel gegen Schalke 04 lange offen halten

Betrachtet man sich rein die Zahlen, so ist bereits jetzt, einen Tag vor dem Anpfiff im Ludwigspark davon auszugehen, dass es bei dieser Partie nicht nur auf dem grünen Geläuf heiß hergehen wird. Der deutsche Wetterdienst hat bis zum morgigen Nachmittag Temperaturen von über 35 Grad prognostiziert. Und auch der Ticketverkauf in Saarbrücken läuft immer noch auf Hochtouren. Die 8300 Sitzplätze waren innerhalb kürzester Zeit ausverkauft. Auch Karten für die Stehplatzbereiche des Stadion fanden reißenden Absatz. Noch bis heute, zwischen 11 und 20 Uhr können Restkarten für die Begegnung im FCS – Fanshop in der Mainzerstraße (Praktiker Markt Saarbrücken) erworben werden. Der Verein garantiert allerdings, dass auch am Sonntag noch mindestens 5000 Karten an den Tageskassen vor dem Stadion verfügbar sein werden. Die Tagekassen öffnen morgen bereits um 12 Uhr. Um 13.30 Uhr öffnet der Park dann seine Pforten. Anpfiff der Partie ist um 16 Uhr.

 „Wir wissen, dass wir in Saarbrücken sehr gefordert werden"

Was die Personalsituation der Gastgeber anbelangt, so stehen Trainer Jürgen Luginger bis auf die Langzeitverletzten Manuel Stiefler, Marcel Ziemer und Pascal Pellowski alle Spieler seines Kaders zur Verfügung. Lugingers gegenüber, Huub Stevens muss ebenfalls auf mehrere Spieler verzichten. Darunter auch Topstars wie Jermaine Jones und Klaas-Jan Huntelaar. Außerdem werden auch Chinedu Obasi, Christoph Metzelder und Christoph Moritz verletzungsbedingt nicht auflaufen können. Jürgen Luginger sieht die Möglichkeiten seines Teams gegen den Bundesligisten realistisch: „Beim letzten Ligaspiel in Dortmund haben wir die guten Leistungen aus den vorangegangenen Wochen bestätigt und uns dafür endlich wieder mit drei Punkten belohnt. Mit dem neu gewonnenen Selbstvertrauen haben wir uns seit Sonntag auf die Partie gegen Schalke vorbereitet und wollen versuchen, das Spiel solange wie möglich offen zu halten“ Schalkes Cheftrainer Huub Stevens sieht in Saarbrücken durchaus eine Gefahr und warnt sein Team: „Wir wissen, dass wir in Saarbrücken sehr gefordert werden und Probleme bekommen können, wenn wir nicht das zeigen, was wir können“.

FOTO: Sven Rech

 

   

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