Saarbrücken gegen Dresden: Polizei meldet zwei kleinere Vorfälle

Mit einem Großaufgebot war die Polizei am Freitagabend in Saarbrücken vor Ort, um das Duell zwischen dem 1. FCS und Dynamo Dresden abzusichern. Dabei kam es zu zwei kleineren Vorfällen, wie die Einsatzkräfte im Nachgang der Partie in einer Pressemitteilung bekanntgaben.

Ein Polizeibeamter leicht verletzt

Der erste ereignete sich bereits vor dem Spiel im Bereich der Römerbrücke, rund 6 Kilometer östlich vom Ludwigsparkstadion. Nach Angaben der Polizei war es dort zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung einer größeren Personengruppe gekommen. "Im Anschluss erfolgten bei einer Vielzahl von Personen Identitätsfeststellungen. Die Ermittlungen zum Sachverhalt dauern noch an", heißt es.

Nach der Partie sollen Fans beider Anhänger im Bereich der Camphauser Straße in unmittelbarer Nähe des Stadions die Konfrontation gesucht haben und mussten durch die Polizei zurückgedrängt werden. Dabei sei es zum Einsatz von Schlagstock und Pfefferspray gekommen. Ein Polizeibeamter wurde leicht verletzt.

Polizei war mit Großaufgebot vor Ort

Im Laufe des Einsatzes registrierte die Polizei verschiedene Straftaten, darunter einen Landfriedensbruch, Körperverletzungen sowie den Missbrauch einer Brandmeldeeinrichtung im Stadion. Außerdem mehrere Verstöße durch das Zünden von Pyrotechnik verzeichnet, nachdem beide Fanlager im Laufe der Partie mehrmals Bengalos und Rauchtöpfe abgebrannt hatten. Insgesamt zog die Polizei aber ein positives Fazit und sprach davon, dass die Partie "ohne gravierende Probleme" verlaufen sei.

Um die Partie war "wegen des zwischen den Fans beider Mannschaften bestehenden feindschaftlichen Verhältnisses" abzusichern, war die Polizei mit einem Großaufgebot an Kräften im Einsatz. Verstärkt wurde die saarländische Polizei durch mehrere Hundertschaften aus Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Bayern.

   

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