Saarbrückens Deville: "Lieber gegen Lautern als eine zweite Mannschaft"

Mit zwei Toren und einer Vorlage hatte Maurice Deville großen Anteil am 5:0-Sieg des 1. FC Saarbrücken gegen Waldhof Mannheim. Am Montag steht das Auswärtsspiel bei Bayern II an. Mit drei Punkten würde Saarbrücken ausgerechnet dem 1. FC Kaiserslautern im Abstiegskampf helfen. Doch für Deville ist das gar nicht mal so schlimm.

Zuletzt kaum gefragt

"Ich will einfach gewinnen", betont Deville in der "Bild"-Zeitung. "Ob wir Lautern damit helfen oder nicht, ist mir ehrlich gesagt egal." Allerdings sagt er auch: "Letztendlich spiele ich (…) in der kommenden Saison lieber gegen Lautern als gegen irgendeine zweite Mannschaft." Eine Aussage, die gar nicht mal überrascht. Schließlich sind Derbys das Salz in der Suppe – auch, wenn der FCS die Partie beim FCK am vergangenen Samstag verloren hat. Deville, der einst selbst für die Roten Teufel spielte, gehörte dabei nicht zum Kader und war auch davor nur selten gefragt. Lediglich zweimal stand der luxemburgische Nationalspieler in diesem Jahr bislang in der Startelf, bringt es so auf lediglich 251 Einsatzminuten.

Deville hofft auf "mehr Einsatzzeiten"

"Die Gründe, weshalb ich nicht immer im Kader stand, weiß ich selbst nicht so genau", sagt Deville. "Aber man muss die Entscheidung des Trainers respektieren. Ich habe immer weiter an mir gearbeitet." Mit zwei Toren und einer Vorlage in nur 26 Minuten stellte er das am Mittwoch gegen Mannheim eindrucksvoll unter Beweis. In der Schlussphase der Saison hofft er nun auf "mehr Einsatzzeiten". Vielleicht schon gegen Bayern II?

   

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