Saisonvorschau Koblenz: Neustart mit jungen, wilden
Rund 3 Wochen vor Beginn der Saison 2010/2011 blickt liga3-online.de bereits auf die neue Spielzeit hinaus, und analysiert die Chance der Teams für die neue Saison. In der heutigen Ausgabe soll es dabei um die TuS Koblenz gehen. Der Absteiger aus der 2. Bundesliga holte in der letzten Saison 31 Punkte und belegte damit den 17. Tabellenplatz. Mit einem neuen Konzept möchte man nun die neue Saison 2010/2011 gehen. Wie es nach einem Abstieg üblich ist, haben fast alle Spieler, die noch in der letzten Saison zum Einsatz kamen, den Verein verlassen. Den somit freigewordenen Platz haben hautpsächlich junge Spieler wie Lukas Nottbeck (21 Jahre), Ole Kittner (22) oder Thomas Gentner (21) eingenommen. Bei genauerem Betrachten des aktuellen Kaders fällt deutlich auf, dass man mit den derzeitigen 22 Spielern allerdings noch unterbesetzt für die neue Spielzeit ist. Außerdem verzichtete man beim Kauf von neuen Spielern auf große Namen. Das war in der letzten Saison – der Abstiegssaison – noch ganz anders. Dort achtete man im Vorfeld der Verpflichtung weniger auf die sportliche Leistung der Spieler sondern mehr auf den Spielernamen. Die Folge aus dieser Transferpolitik war, dass oft die letzte Motivation im Spiel gefehlt hat. Dies kann in dieser Saison nun anders werden. Die jungen, wilden sind heiß auf die Saison in der 3. Liga. Ein Vergleich zwischen Schwächen und Stärken bei der TuS aus Koblenz macht an dieser Stelle keinen Sinn, da der Kader fast komplett neu zusammengestellt worden ist. liga3-online.de meint: Ein Prognose für die neue Saison ist aktuell alles andere als leicht zu geben. Die Mannschaft muss sich unter dem Trainer Petrick Sander, der den Gang in die 3. Liga übrigens nicht scheute, noch finden. Außerdem werden wohl noch weitere Transfers für die neue Spielzeit nötig sein, um im oberen Tabellenviertel mitspielen zu können. Ob man gar den direkten Wiederaufstieg anpeilen kann, lässt beim jetzigen Stand auch noch nicht sagen. Eine Platzierung zwischen Rang 5 und 9 scheint aber sehr realistisch.
